Als Zofensex bezeichnet man ein Rollenspiel, bei dem sich der Passive mit Schürze, Strümpfen und High Heels als Zofe verkleidet und dem Aktiven sexuelle Dienste erweist.
Als Zungenkuss bezeichnet man einen sehr innigen Kuss, bei dem die Zungen beider Partner miteinander spielen. Das Eindringen der Zunge in die Mundhöhle wird als Symbol für den Geschlechtsakt gedeutet.
Als Zwitter bezeichnet man Menschen, die sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane haben.
Ein chemischer Stoff, der aus Blättern und Rinde des Yohimbe Baumes extrahiert wird.
Er gilt weithin als Aphrodisiakum, da er die Durchblutung fördert und bei Männern zur Lösung von Erektionsproblemen eingesetzt wird.
In Deutschland ist diese Substanz rezeptpflichtig.
Die Yoni (das weibliche Geschlechtsteil) kann eine „Gazelle“, eine „Stute“ oder eine „Elefantenkuh“ sein.
Mallanaga Vatsyayana, der Verfasser der altindischen Liebeskunst Kamasutra versuchte damit, das weibliche Geschlechtsteil nach Tiefe und Enge zu kategorisieren.
Die Yoni ist nicht einfach nur der Begriff für das weibliche Geschlecht, sondern außerdem ein Symbol im Hinduismus für die göttliche, schöpferische Energie.
Die künstlerische Darstellung der Yoni erfolgt oft in Vereinigung mit dem Lingam (Penis) – diese hat meist einen mystischen und keinen pornographischen Hintergrund.
Als Xenophilie bezeichnet man die Präferenz für Geschlechtsverkehr mit völlig fremden Personen.
Als X-Stellung bezeichnet man eine Sexpraktik, bei dem die Partner ihre Beine ineinander verschlingen. Durch die eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit kann die Dauer des Geschlechtsaktes verlängert werden.
Die Bezeichnung XXX findet man häufig in Zusammenhang mit pornografischem Material. Sie steht für Videos, in denen Hardcoresex-Szenen gezeigt werden.
Als Wassersport (auch: Natursekt, Golden Shower) bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der man auf den Partner uriniert, um sich gegenseitig sexuell zu erregen.
Bei der weiblichen Ejakulation handelt es sich um die Absonderung eines wässrigen Sekretes aus Vaginaldrüsen, die sich neben der Harnröhrenöffnung befinden. Obwohl jede Frau rein anatomisch zu einer Ejakulation fähig wäre, wird sie vom Großteil niemals erlebt.
Als Weißes Studio bezeichnet man einen Raum, in dem Klinikerotik praktiziert wird. Dabei handelt es sich um eine Sexpraktik, bei der sich die Partner im Rahmen eines Rollenspiels als Arzt und Patient verkleiden. Der „Arzt“ nimmt dabei medizinische Untersuchungen vor, meist kommt es daraufhin zum Geschlechtsverkehr.
Als Wet Sex bezeichnet man sexuelle Handlungen, bei denen Flüssigkeiten wie Wasser, Öle oder Getränke eine große Rolle spielen. Oft handelt es sich auch um Sex im Wasser oder unter der Dusche.
Als Wichsen wird umgangssprachlich die Selbstbefriedigung bezeichnet, bei der es durch die Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane zum Orgasmus kommt. Während es früher als sündhaft und gesundheitsschädigend verpönt war, weiß man heute, dass es sehr positive Auswirkungen auf das menschliche Seelenleben haben kann.
Als Windelsex (auch: Babysex) bezeichnet man die Neigung erwachsener Menschen, beim Sex ein Baby zu spielen. Meist werden während des Geschlechtsaktes Windeln getragen und Praktiken wie das Saugen an der weiblichen Brust bevorzugt.
Als Wonderbra bezeichnet man einen Push-up-BH, der durch das Anheben und Zusammendrücken der Brüste mithilfe von Metallbügeln und ausgepolsterten Körbchen ein üppiges Dekolleté erzeugt.
Als Vagina bezeichnet man jenen Teil der Scheide, der die äußeren Geschlechtsteile mit der Gebärmutter verbindet. Es handelt sich dabei um einen 7-12 Zentimeter langen, muskulösen Schlauch, der im Inneren von Schleimhäuten ausgekleidet ist, die bei sexueller Erregung Sekrete absondern, um die Gleitfähigkeit des männlichen Gliedes zu gewährleisten. Die Vagina nimmt beim Sex den Penis auf und leitet in weiterer Folge die Spermien über den Muttermund zum Eileiter weiter. Vor der Defloration (Entjungferung) befindet sich das Hymen (Jungfernhäutchen) als Schutz vor dem Scheideneingang.
Der Vaginalring ist eine Methode zur Empfängnisverhütung. Es handelt sich dabei um einen etwa 5 Zentimeter großen Kunststoffring, der in die Scheide eingeführt wird und dort Hormone abgibt, die einen Eisprung verhindern. Bei korrekter Anwendung verbleibt der Ring 3 Wochen in der Vagina. Danach wird er für 7 Tage entfernt, am 8. Tag wird ein neuer eingeführt.
Vaginismus ist der Fachbegriff für einen Scheidenkrampf. Dabei verspürt eine Frau große Abneigung gegen die Berührung der Scheide bzw. die Penetration an sich. Daraufhin verkrampfen sich die Beckenboden- und Oberschenkelmuskulatur. Die Ursache für Vaginismus ist meist psychischer Natur und kann mit viel Einfühlungsvermögen des Partners überwunden werden.
Als Vasektomie bezeichnet man die Sterilisation beim Mann. Bei dieser Methode zur Empfängnisverhütung werden die Samenleiter operativ durchtrennt, um zu verhindern, dass Spermien, die eine Eizelle befruchten könnten, ins Ejakulat gelangen.
Als Venushügel bezeichnet man eine kleine Erhebung über dem Schambein einer Frau. Er besteht hauptsächlich aus Fettgewebe und ab der Pubertät ist er mit Schambehaarung bewachsen.
Als Verbalerotik (auch: Dirty Talk) bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der man sich gegenseitig durch die Verwendung von tabuisierten, anstößigen Worten sexuell erregt. Sie findet vor allem beim einschlägigen Chatten und Telefonsex Anwendung.
Als Verhütung bezeichnet man alle Methoden, die beim Sex eine Schwangerschaft verhindern bzw. vor einer sexuell übertragbaren Krankheit schützen sollen. Verhütung kann auf mehrere Weisen stattfinden: Auf hormonellem Weg durch die Pille, mechanisch durch Kondome, Diaphragmen und dergleichen, chemisch mit Salben und Zäpfchen, bei den natürlichen Verhütungsmethoden bedient man sich der Eisprungsberechnung und für alle, die auf Nummer sicher gehen möchten, bietet die chirurgische Verhütung die Möglichkeit einer Vasektomie bzw. Sterilisation.
Viagra ist ein Medikament, das Männern verabreicht wird, die an einer erektilen Dysfunktion leiden. Durch die Einnahme kommt es durch die vermehrte Durchblutung der Penisschwellkörper zu einer Erektion, die ungehinderten Geschlechtsverkehr ermöglicht.
Der Vibrator ist ein penisähnliches Sexspielzeug mit integriertem, batteriebetriebenem Motor zur vaginalen und analen Stimulation und wird sowohl bei der Selbstbefriedigung als auch beim Geschlechtsverkehr eingesetzt. Erhältlich ist er in nahezu allen Farben, Formen und Materialien, teils mit Noppen oder Rillen, teils mit Aufsätzen für Klitoris oder Anus.
Als Vierer bezeichnet man eine Art des Gruppensex, an dem vier Personen beteiligt sind und jeweils zwei davon zeitgleich miteinander Geschlechtsverkehr praktizieren.
Von hinten ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den Coitus a tergo. Damit werden jene Sexpraktiken bezeichnet, bei denen der aktive Partner von hinten in den Passiven eindringt. Coitus a tergo wird bei der Löffelchenstellung und Hündchenstellung angewendet und umfasst nicht ausschließlich Analverkehr, sondern kann auch als Vaginalverkehr ausgeführt werden.
Als Vorspiel bezeichnet man alle sexuellen Handlungen vor dem eigentlichen Geschlechtsverkehr, die der Luststeigerung dienen und den Körper auf den bevorstehenden Sex vorbereiten sollen. Zum Vorspiel zählen das Küssen und Streicheln, sowie die gegenseitige Stimulation der Geschlechtsteile mit Lippen, Zunge oder Händen. Durch das Vorspiel wird vermehrt Scheidensekret produziert, um die Gleitfähigkeit des Penis zu gewährleisten. Gleichzeitig kommt es durch eine vermehrte Durchblutung des männlichen Gliedes zur Erektion.
Als Voyeurismus bezeichnet man die sexuelle Präferenz für die Betrachtung nackter Menschen bzw. das Beobachten von Personen beim Geschlechtsverkehr. Da dies ohne das Einverständnis der beobachteten Personen gesetzlich verboten ist, versuchen Voyeure stets unentdeckt zu bleiben.
Als Vulva bezeichnet man das gesamte weibliche Geschlechtsteil. Sie besteht aus Venushügel, großen und kleinen Schamlippen, Klitoris, sowie aus Harnröhren- und Scheidenöffnung.
Als Umschnalldildo (auch: Strap-on) bezeichnet man ein dildoähnliches Sexspielzeug mit Umschnallvorrichtung. Er findet häufig beim Geschlechtsverkehr zwischen zwei Frauen Anwendung, um sich gegenseitig zu penetrieren.
Als Urolagnie bezeichnet man die sexuelle Präferenz für Urinspiele beim Geschlechtsverkehr. Dabei sorgt das gegenseitige Bepinkeln für eine Luststeigerung.
Als Tabledance bezeichnet man eine in Bars stattfindende Striptease-Show, bei der sich eine Person ihrer Kleider entledigt, während sie auf einer erhöhten Plattform tanzt.
Als Tanga bezeichnet man ein erotisch reizvolles Unterhöschen, bei dem zwei Stoffdreiecke, die mit Bändern verbunden sind, die Blöße bedecken.
Als Tantra bezeichnet man die indische Lehre von der körperlichen Liebeskunst. Dabei lernt man, wie der Geschlechtsverkehr mit allen Sinnen erlebt werden kann und wie man der unberechenbaren menschlichen Triebhaftigkeit widersteht. Sinn des Tantra ist die Vereinigung von Individuum, Partner und Universum.
Als Taschenbilliard bezeichnet man die Masturbation durch die Hosentasche. Es handelt sich also um Selbstbefriedigung im angezogenen Zustand.
Als Taschenmuschi bezeichnet man ein Sexspielzeug für den Mann. Es handelt sich dabei um eine gummiartige Nachbildung einer Vagina, die zur Masturbation verwendet wird.
Als Telefonsex (auch: Erotophonie) bezeichnet man Telefongespräche über erotische Fantasien, um sich gegenseitig sexuell zu erregen.
Bei der Thailändischen Sexpraktik massiert ein Partner den anderen mithilfe seines gesamten Körpers.
Als transsexuell bezeichnet man einen Menschen, der beispielsweise vom biologischen Geschlecht ein Mann ist, sich jedoch psychisch-emotional als Frau fühlt.
Im Gegensatz zum Transvestitismus wird das eigene Geschlecht als "Gefängnis" empfunden, wodurch ein hoher Leidensdruck entsteht.
Manche Menschen lassen sich daher zur Frau oder zum Mann umoperieren.
(lat. trans: hinüber; vestire: kleiden)
Als Transvestiten bezeichnet man Personen, die durch das Tragen gegengeschlechtlicher Kleidung sexuelle Erregung empfinden.
Tuntig ist eine abwertende Bezeichnung für Männer, die sich mit typisch weiblichen Geschlechtsrollen identifizieren. Es handelt sich jedoch nicht zwangsläufig um homosexuelle Personen – auch Heterosexuelle mit sehr weiblichen Eigenschaften können als Tunte bezeichnet werden.
Als Sadismus bezeichnet man die sexuelle Lustbefriedigung durch Demütigung und Qual anderer Menschen.
Als Sadomasochismus (auch: S/M) bezeichnet man ein sexuelles Lustempfinden, das sowohl beim Quälen und Demütigen anderer Menschen, als auch umgekehrt beim erniedrigt- und misshandeltwerden entsteht.
Als "Safer Sex" bezeichnet man Sexpraktiken, bei denen der Austausch von Körperflüssigkeiten vermieden wird, um eine mögliche Ansteckung mit dem HI-Virus zu verhindern. Dies gelingt vor allem beim Benutzen von Kondomen, beim Petting, sowie bei allen penetrationslosen Praktiken.
Für weitere Infos zu den Themen "Safer Sex", HIV und Geschlechtskrankheiten besuchen Sie die Seite der deutschen Aidshilfe:
Als Samenerguss (auch: Ejakulation) bezeichnet man das stoßweise Austreten von Sperma aus dem Penis. Dies erfolgt meist zeitgleich mit dem Orgasmus, kann jedoch auch unabhängig davon stattfinden.
Als Sandwich (auch: Doppelpenetration) wird bezeichnet, wenn eine Frau von zwei Männern gleichzeitig penetriert wird. Während der eine vaginal in sie eindringt, kann sie der zweite anal befriedigen. Jedoch ist es auch möglich, dass beide Penisse gleichzeitig in eine Körperöffnung eingeführt werden.
Beim Schenkelverkehr (auch: Russisch) handelt es sich um eine penetrationslose Sexpraktik, bei der der Penis zwischen den Oberschenkeln des Partners hin- und hergleitet.
Als Schlucken bezeichnet man das Hinunterschlucken des Spermas, das vom Partner beim Oralverkehr in den Mund ejakuliert wurde. Viele Männer finden das Schlucken durch den Partner / die Partnerin äußerst erotisch.
Schnackseln wird in Österreich umgangssprachlich für die Ausübung von Intimverkehr verwendet.
Als Schubkarre bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der die am Rücken liegende Frau ihr Becken so weit vom Boden abhebt, dass der zwischen ihren Schenkeln kniende Mann problemlos in sie eindringen kann.
Bei der Schwedischen (auch: Florentinischen) Sexpraktik wird die Haut an der Peniswurzel so stark nach hinten gezogen, dass sich das Glied versteift.
Der Begriff schwul bezeichnet Männer, die sich zu Menschen des gleichen Geschlechts hingezogen fühlen.
Als Selbstbefriedigung bezeichnet man die Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane zur sexuellen Lustbefriedigung. Während sie früher als sündhaft und gesundheitsschädigend verpönt war, weiß man heute, dass sie sehr positive Auswirkungen auf das menschliche Seelenleben haben kann.
Als Serbisch bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der eine Vergewaltigung vorgetäuscht wird.
Als Sexmaschine bezeichnet man ein Spielzeug, das beim Vorspiel bzw. bei der Masturbation Verwendung findet. Dabei handelt es sich um eine Liegegelegenheit aus Latex, Metall oder Leder, an der man Vibratoren in verschiedenen Größen anbringt. Mithilfe einer Fernbedienung kann die Intensität der Stimulation gesteuert werden.
Als Shrimping bezeichnet man das Küssen, Lutschen und Lecken der Füße und Zehen.
Unter Sling versteht man eine Art Liebesschaukel. Dieses Sexspielzeug mit Schaukelvorrichtung bietet dem passiven Partner beim Geschlechtsverkehr möglichst großen Bewegungsspielraum, wodurch eine Vielzahl an Stellungen praktiziert werden kann.
Als Slow Sex bezeichnet man einen sehr langsam vollzogenen Geschlechtsakt, bei dem Liebe, Zärtlichkeit und die Vereinigung mit dem Partner mehr im Vordergrund stehen als eine rapide Triebbefriedigung.
Der Begriff Softcore kommt aus der Pornobranche und bezeichnet Filmaufnahmen und Bilder, die den Geschlechtsakt darstellen. Im Gegensatz zu den Hardcore-Pornos werden jedoch weder Geschlechtsteile, noch die Ejakulation oder Penetration an sich zur Schau gestellt.
Unter Spanisch versteht man eine Sexpraktik, bei der in der heterosexuellen Variante der Penis zwischen den weiblichen Brüsten gleitet, während bei der homosexuellen Form zwischen zwei Frauen die Vagina direkt an der Brust der Partnerin gerieben wird.
Beim Spanking handelt es sich um leichte, liebevolle Schläge bzw. Klapse auf das Gesäß des Partners, die luststeigernd wirken sollen.
In der BDSM Variante kann man das "leicht" und "liebevoll" weglassen.
Ein Spielzimmer (auch: Darkroom) ist ein Raum, der für anonyme Sextreffen bei völliger Finsternis genutzt wird und hauptsächlich in der homosexuellen Szene Verwendung findet.
Als Squirting bezeichnet man die weibliche Ejakulation. Es handelt sich dabei um eine Absonderung eines wässrigen Sekrets aus Drüsen neben der Öffnung der Harnröhre. Obwohl alle Frauen rein anatomisch zu einer Ejakulation fähig wären, kommt es beim Großteil niemals zu einem Squirting-Erlebnis.
Als Ständer bezeichnet man umgangssprachlich einen erigierten Penis.
Als Strap-on bezeichnet man einen Dildo oder Vibrator mit Umschnallvorrichtung. Er findet häufig beim Geschlechtsverkehr zwischen zwei Frauen Anwendung, um sich gegenseitig zu penetrieren.
Unter Strich versteht man die Straßenprostitution, bei der Prostituierte gegen Entgelt sexuelle Dienstleistungen auf der Straße oder im Auto anbieten.
Als Stricher bezeichnet man umgangssprachlich männliche Prostituierte, die auf Straßen gegen Entgelt sexuelle Dienstleistungen für homosexuelle Männer anbieten.
Als Striptease bezeichnet man das laszive, sexuell anziehende Ablegen der Kleidung. Ein Striptease findet oft in Table-Dance-Bars oder einschlägigen Shows statt. Jedoch ist er mittlerweile auch im Rahmen des Vorspiels sehr beliebt geworden.
Als Swinger werden die Besucher eines Swingerclubs bezeichnet. Dort treffen sich in Beziehungen lebende Paare mit alleinstehenden Personen oder anderen Paaren und tauschen ihre Partner beim gemeinsamen Gruppensex aus.
In einem Swingerclub treffen sich in Beziehungen lebende Paare mit alleinstehenden Personen oder anderen Paaren und tauschen ihre Partner beim gemeinsamen Gruppensex aus.
Als Real Doll bezeichnet man eine menschengroße Puppe in der Gestalt einer Frau. Sie ist eine Maßanfertigung, bei der der Kunde über Haar- und Augenfarbe, Körperbau und Material der Haut bestimmen darf. Die Kosten für eine Real Doll belaufen sich auf etwa 5000 Euro.
Als Reiterstellung bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der sich die Frau auf den am Rücken liegenden Mann setzt. Durch Heben und Senken des Beckens während der Penetration kann sie selbst Tempo und Intensität des Geschlechtsverkehrs steuern.
Als Reizwäsche (auch: Dessous) bezeichnet man optisch reizvolle Unterwäsche aus Seide, Spitze, Leder, Lack oder Latex, die den Partner sexuell erregen soll.
Als Rimming (auch: Anilingus) bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der ein Partner den Anus des anderen mit der Zunge oder dem Mund stimuliert.
Unter Rollenspielen versteht man Sexpraktiken, bei denen die Partner beim Vorspiel unterschiedliche Rollen annehmen, um sich gegenseitig sexuell zu erregen. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten für Rollenspiele. Sehr beliebt sind Arzt-Patient, Hure-Freier, sowie Lehrer-Schüler.
Als Römische Dusche bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der man den Partner bespuckt oder sich auf ihm erbricht.
Als Rosenblatt bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der ein Partner den Anus des anderen mit der Zunge stimuliert.
Die Bezeichnung RRR findet man oft in Kontaktanzeigen und bedeutet „Rein, Raus, Runter“. Es handelt sich also um eine Person, die kein Interesse an einer längerfristigen Beziehung hat.
Als Russisch bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der der Anus des Partners mit einem ölbenetzten Finger stimuliert wird. Manchmal handelt es sich auch einfach um den penetrationslosen Schenkelverkehr, bei dem das Glied zwischen den Oberschenkeln des Partners hin- und hergleitet.
Als Quartett bezeichnet man eine Variante des Gruppensex, an dem vier Personen beteiligt sind, die gleichzeitig miteinander Geschlechtsverkehr praktizieren.
Als Queening (auch: Facesitting) bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der ein Partner sein Geschlechtsteil auf dem Gesicht des anderen platziert, um es daraufhin mit Mund und Zunge stimulieren zu lassen.
Als queer bezeichnet man Menschen mir ausgefallenen sexuellen Neigungen wie Homosexualität, Transsexualität, sowie S/M- und Fetisch-Anhänger. Der Begriff stammt aus dem angloamerikanischen Raum und bedeutet im übertragenen Sinne „sich quer stellen“.
Als Quickie bezeichnet man den Geschlechtsverkehr ohne Vor- oder Nachspiel, der meist nur kurze Zeit andauert und an ausgefallenen Plätzen stattfindet.
Als Pädophilie bezeichnet man eine psychische Störung mit Präferenzen für sexuelle Handlungen mit Kindern. Werden diese Neigungen ausgelebt, handelt es sich um Pädosexualität, die gesetzlich verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird.
Als Paraphilie bezeichnet man alle ausgefallenen sexuellen Neigungen, die von der Norm abweichen. Viele dieser Präferenzen werden als psychische Störung eingeordnet.
Beim Partnertausch handelt es sich um eine Form des Gruppensex. Dabei treffen sich zwei in Beziehung lebende Paare in einem Swingerclub und tauschen ihre Frauen beim gemeinsamen Geschlechtsverkehr aus.
Der Pearl Index beschreibt, wie sicher eine Verhütungsmethode ist. Ein niedriger Wert bedeutet, dass die praktizierte Methode richtig angewandt relativ sicher ist, während ein hoher Wert anzeigt, dass das angewandte Mittel oft zu (ungewünschten) Schwangerschaften führt.
Man spricht von Penetration, wenn der Penis in Scheide oder After des Partners eingeführt wird.
Als Penis bezeichnet man das männliche Geschlechtsteil, das im schlaffen Zustand etwa 7-10 cm misst, während die Größe bei der Erektion auf 11-17 cm ansteigen kann. Er besteht aus Peniswurzel, Schaft, Eichel und Vorhaut. Im Inneren befinden sich drei Schwellkörper, die sich bei sexueller Erregung mit Blut füllen und zu einer Erektion führen. Die Länge ist entgegen vieler männlicher Befürchtungen nicht entscheidend für die Befriedigung der Frau. Vielmehr zählt ein größerer Durchmesser, durch den es in der Vagina zu einer verstärkten Nervenreizung kommt.
Eine Penispumpe ist ein Sexspielzeug für Männer mit Erektionsstörungen. Mit ihrer Hilfe kann eine Erektion herbeigeführt werden. Führt man den Penis in die Kunststoffröhre, wird mit einer Saugpumpe ein Vakuum erzeugt, das wiederum Blut in die Schwellkörper saugt. Ist das Glied erigiert, kann die Erektion mithilfe eines Penisrings erhalten bleiben.
Als Penisvergrößerung bezeichnet man alle Methoden, mit deren Hilfe der Umfang oder die Länge des männlichen Gliedes vergrößert werden soll. Während man mit Medikamenten, Massagen und diversen Geräten nur mäßige Erfolge erzielen kann, bieten operative Eingriffe eine bessere Möglichkeit, zum Wunschpenis zu kommen.
Als Persisch bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der der Geschlechtsverkehr immer wieder kurz unterbrochen wird, um den Penis mit warmen Öl oder Wasser zu benetzen. Dies soll eine Luststeigerung der Frau erzielen.
Als Petting bezeichnet man alle sexuellen Handlungen, bei denen kein Geschlechtsverkehr praktiziert wird. Kommt es zur gegenseitigen Masturbation, spricht man von Heavy Petting.
Pheromone sind Botenstoffe, die über die Haut abgegeben und über die Nasenschleimhaut von anderen Menschen aufgenommen werden. Sie dienen dem Zweck, potentielle Sexualpartner anzulocken. Dieser Effekt soll durch Pheromonparfums verstärkt werden, die Wirkung ist jedoch umstritten.
Der Begriff Pinkshot stammt aus der Pornobranche und bezeichnet eine stark gezoomte Aufnahme des weiblichen Geschlechtsteils.
Unter Podophilie (auch Altocalciphilie) versteht man die sexuelle Erregung durch High Heels. Die Männer streicheln und lecken die Schuhe zur Lustbefriedigung. Ihre Sexpartner müssen beim Geschlechtsverkehr meist Schuhe mit hohen Absätzen tragen.
Als Po-Erotik bezeichnet man die sexuelle Vorliebe für knackige Hinterteile.
Als Polygamie bezeichnet man eine meist eheliche Verbindung mit mehr als einem Partner. Während sie in mehreren Kulturen traditionell gelebt wird, ist die Mehrehe im europäisch- abendländischen Kulturkreis meist verboten.
Als Pornografie bezeichnet man die filmische oder fotografische Zurschaustellung sexueller Handlungen. Dabei steht die Darstellung der Geschlechtsteile im Vordergrund.
Als Potenz bezeichnet man die ungestörte Erektionsfähigkeit des männlichen Geschlechtsteils.
Als Präservativ bezeichnet man im Fachjargon ein Kondom. Es handelt sich also um einen einseitig geöffneten Gummischlauch zur Empfängnisverhütung, der über den erigierten Penis gestülpt wird. Der Umgang mit Kondomen erfordert ein gewisses Maß an Übung. Deshalb befindet sich in jeder Packung eine Gebrauchsanleitung, die man vor dem tatsächlichen Einsatz gut studieren sollte. Um die sichere Anwendung zu gewährleisten, muss das Kondom unversehrt sein und das Haltbarkeitsdatum sollte nicht überschritten werden. Wird es richtig verwendet, schützt es auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten.
Als promiskuitiv bezeichnet man Menschen, die unverbindlichen Geschlechtsverkehr mit ständig wechselnden Partnern praktizieren. Häufig wird die Promiskuität in Swingerclubs ausgelebt.
Als Prostata bezeichnet man die männliche Vorsteherdrüse. Sie besteht aus Muskelgewebe und ist etwa so groß wie eine Kastanie. In der Prostata werden unter anderem die Lusttropfen produziert, daneben beeinflusst sie die Mobilität der Spermien. Nur wenige Männer wissen, dass sie auch eine erogene Zone darstellt.
Unter Prostitution versteht man ein Gewerbe, bei dem eine Person für Geschlechtsverkehr bezahlt wird. Bieten Prostituierte ihre Dienste auf der Straße bzw. im Auto an, handelt es sich um den Straßenstrich. Daneben findet man Prostitution auch in diversen Etablissements und Bars.
Als Pubertät bezeichnet man die Geschlechtsreife im Alter zwischen zehn und 14 Jahren, bei der aus dem Kind langsam ein Erwachsener wird. Es kommt zu einer Vielzahl an körperlichen Veränderungen: Mädchen bekommen Brüste und ihre ersten Regelblutungen, bei Jungen verändert sich die Stimmlage und der Bartwuchs setzt ein. Die Hormonumstellung bewirkt oft eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Als Puff (auch: Bordell) bezeichnet man ein Haus, in dem Prostitution betrieben wird.
Als Pussy Spanking bezeichnet man das liebevolle Schlagen des weiblichen Geschlechtsteils.
Sexuelle Vorliebe für Gegenstände.
Sexuelle Stimulation durch Bisse – sowohl aktiv (beissend) als auch passiv (gebissen werden) möglich.
(auch Masturbation)
Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane durch Spielzeuge oder die Hand. In früheren Zeiten als gesundheitsschädlich und sündhaft angesehen. Heute wird angenommen, dass die Auswirkungen positiv für das Seelenleben sind.
Englisch etwa. „nur einmalige Angelegenheit“
Einmalig stattfindender Geschlechtsverkehr ohne die Absicht einer Beziehung oder Liebe. Meistens zwischen zwei Menschen, die sich in einem Lokal, einer Disco, beim einer Feier oder via Kontaktanzeige kennen gelernt haben.
Die Stimulierung der Geschlechtsteile mit dem Mund, den Lippen oder der Zunge. Bei Ausübung an einer Frau nennt man den Oralverkehr „Cunnilingus“, an einem Mann „Fellatio“.
Der Gipfel der sexuellen Lustempfindung, einhergehend mit Muskelkontraktionen vor allem im Genitalbereich, beim Mann meist zeitgleich die Ejakulation, die jedoch nicht mit dem Orgasmus gleichzusetzen ist. Beim Mann dauert es in der Regel länger, bis eine erneute Fähigkeit zum Höhepunkt gegeben ist während Frauen einen multiplen Orgasmus erleben können.
Auch Liebeskugeln
Sexspielzeug mit zwei zusammenhängenden Hohlkugeln, in denen sich Gewichte befinden.
Nach dem Einführen in die Vagina erzeugen die Gewichte eine Vibration.
Einerseits dienen Orgasmuskugeln der sexuellen Stimulierung, andererseits helfen sie dabei die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren (z.B. nach Schwangerschaften).
griechisch orgia ὄργια
Geschichtlich ein Ritus im antiken Dionysoskult, später eine Bezeichnung für ein Verhalten in Gruppen, bei dem bewusst gegen die Sitten verstoßen wird.
Im Zusammenhang mit Erotik heutzutage eine Bezeichnung für hemmungslosen Gruppensex.
Als Outdoor Sex bezeichnet man alle sexuellen Handlungen unter freiem Himmel wie beispielsweise in Parks oder Wäldern.
Als Outing wird bezeichnet, wenn eine Person ihre homosexuellen Neigungen offiziell bekannt gibt. Dies geschieht jedoch nicht immer freiwillig. Gerade Menschen, die im öffentlichen Leben stehen, werden oft in feindlicher Absicht von anderen geoutet.
Als Nachspiel bezeichnet man das Küssen, Kuscheln und Streicheln nach dem Geschlechtsverkehr. Während Männer nach dem Orgasmus meist völlig erschöpft sind, sinkt die weibliche Lustkurve viel langsamer. Deshalb wünschen sich viele Frauen nach dem Sex Zärtlichkeiten.
Natursekt ist ein Synonym für Urin und wird bei einer Sexpraktik angewandt, bei der man auf den Partner uriniert, um sich gegenseitig sexuell zu erregen.
Als Necking bezeichnet man alle Zärtlichkeiten und Berührungen, die außerhalb des Intimbereichs stattfinden. Im Gegensatz zum Petting bleiben die Hände meist oberhalb der Körpermitte.
Als Nekrophilie bezeichnet man die Präferenz für sexuelle Handlungen mit toten Menschen. Die sogenannte Leichenschändung ist gesetzlich verboten und wird strafrechtlich verfolgt.
Als Neunundsechzig (auch: 69) bezeichnet man eine Sexpraktik, bei der sich beide Partner gegengleich liegend oral befriedigen, während sie zeitgleich selbst mit dem Mund stimuliert werden.
Als Nippelklemmen (auch: Brustklemmen) bezeichnet man ein intimes Schmuckstück, das an die Brustwarzen geklemmt wird und zur Luststeigerung dienen soll.
„Mit jemandem eine Nummer schieben“ bedeutet umgangssprachlich, mit jemandem Sex zu haben.
Bezeichnung für eine Frau mit übersteigertem Sexualtrieb, die häufig die Geschlechtspartner wechselt, dabei aber oft nicht zur sexuellen Befriedigung kommt.
Schimpfwort für einen Mann, der sich abwertend gegenüber Frauen verhält, sie nicht als gleichwertige Partnerinnen behandelt – er legt ein übertrieben männliches Verhalten an den Tag.
Die sexuelle Erregung durch das zugefügt bekommen von Schmerzen oder durch herabwürdigende Behandlung.
Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane durch Spielzeuge oder die Hand. In früheren Zeiten als gesundheitsschädlich und sündhaft angesehen. Heute wird angenommen, dass die Auswirkungen positiv für das Seelenleben sind.
(Dreier Triole, Flotter Dreier)
Geschlechtsverkehr zu Dritt, entweder Mann mit Mann und Frau oder Frau mit Frau und Mann – auch im homosexuellen Kontext mit drei Partnern des gleichen Geschlechts möglich.
Heterosexuelle Männer, die nicht der typisch männlichen Rolle in der Gesellschaft entsprechen. Sie legen gemeinhin viel Wert auf Kleidung, haben für Männer überdurchschnittlich viele Kosmetika, gehen zur Pediküre und Maniküre und lassen sich die Körperhaare entfernen.
(engl. Abkürzung für "Mother I’d like to fuck")
Umschreibung aus der Pornobranche für eine sexuell anziehende Frau fortgeschrittenen Alters.
Stellung beim Geschlechtsverkehr bei der die Frau mit gespreizten Schenkeln auf dem Rücken liegt während der Mann sich auf sie legt und sie penetriert.
Das männliche Glied wird nicht in den Anus eingeführt, sondern gleitet zwischen den Pobacken.
Beziehungsform, in der die Partner sich gegenseitig sexuelle Treue versprechen und diese im Idealfall leben.
Morgendliche Erektion des männlichen Gliedes. Die Erektion entsteht in der REM Schlafphase. In dieser erhöhen sich Pulsschlag und Atmung, es gelangt vermehrt Blut in die Schwellkörper des Penis. Die REM Phase stellt sich 4-5 Mal pro Nacht ein, dabei kommt es immer zu einer Erektion. Ist man länger sexuell enthaltsam, kann es dabei während des Schlafes zu einem Samenerguss kommen.
Ejakulation in den Mund.
Eine Reihe von Orgasmen, die in Folge auftreten. Tritt ausschließlich bei Frauen ein.
Kleidungsstücke mit einer Lackschicht. Durch die extrem enge Passform und den Glanzeffekt durch einfallendes Licht zeichnen sich dabei die Körperkonturen besonders gut ab.
Lat. Lascivus = tändelnd, mutwillig; ausgelassen, zügellos; unzüchtig, wollüstig
Handlungen oder Verhaltensweisen, die besonders aufreizend wirken.
Anzüge, Kleider, Masken oder Accessoires aus Latex-Gewebe. Durch die extrem enge Passform und ggf. den Glanzeffekt zeichnen sich dabei die Körperkonturen besonders gut ab. Das Material wird von Liebhabern als „wie eine zweite Haut“ beschrieben, auch der Geruch kann den Latexliebhaber erregen. Hergestellt aus der Milchsaft des Kautschukbaumes (Hevea brasiliensis).
Die Stimulierung verschiedener Körperpartien mit der Zunge.
Kleidungsstücke aus Leder. Durch die extrem enge Passform zeichnen sich dabei die Körperkonturen besonders gut ab. Hergestellt wird Leder aus Tierhäuten. Liebhaber schätzen dabei auch den Geruch.
Lesbisch
Eine Frau, die (ausschließlich) gleichgeschlechtliche Partnerinnen bevorzugt.
Die Lust auf Sex. Beim Mann vom Hormon Testosteron gesteuert, bei der Frau abhängig von der Zyklusphase, in welcher sie sich gerade befindet.
Sexspielzeug mit zwei zusammenhängenden Hohlkugeln, in denen sich Gewichte befinden.
Nach dem Einführen in die Vagina erzeugen die Gewichte eine Vibration.
Einerseits dienen Liebeskugeln der sexuellen Stimulierung, andererseits helfen sie dabei die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren (z.B. nach Schwangerschaften).
Ein anderer Begriff für die weibliche Beckenbodenmuskulatur.
Eine trainierte Beckenbodenmuskulatur erhöht den Lustgewinn des Mannes beim Geschlechtsverkehr, andererseits beugt sie der Inkontinenz vor.
Eine Schaukelvorrichtung, die an der Decke oder an einem Gestell aufgehängt werden kann. Sie bietet dem passiven Partner beim Geschlechtsverkehr einen erhöhten Bewegungsspielraum und entlastet bei sonst anstrengenden Stellungen.
Sexspielzeug in zwei möglichen Ausführungen:
Erstens: Ein Luftkissen mit angebrachtem Vibrator – vor allem zur Selbstbefriedigung verwendet.
Zweitens: Ein Hocker mit Loch in der Sitzfläche, durch welches der Penis eingeführt werden kann – so können bestimmte Stellungen anstrengungsfrei praktiziert werden.
Stellung beim Geschlechtsverkehr. Beide Partner blicken in dieselbe Richtung und liegen dabei auf der Seite eng aneinander geschmiegt.
Der Begriff entstammt dem Roman "Lolita" des russisch-amerikanischen Schriftstellers Vladimir Nabokov.
Er bezeichnet ein frühpubertäres, nicht volljähriges Mädchen das wegen seiner bereits vorhandenen weiblichen Anziehungskraft sexuell attraktiv auf Männer wirkt.
lat. lubricare = „schlüpfrig machen“
Wenn die Vagina aufgrund sexueller Erregung feucht wird. Dies verbessert die Gleitfähigkeit des Penis während des Geschlechtsverkehrs. Als Ersatz für das natürliche Sekret der Frau kann auch ein Gleitmittel verwendet werden.
Flüssigkeit mit wässriger Konsistenz, die vor der Ejakulation aus dem Penis austritt und bereits Spermien enthalten kann. Aus diesem Grund gilt der Coitus Interruptus nicht als sichere Art der Empfängnisverhütung.
Sanskrit für: „Verse des Verlangens“
Indisches Erotiklehrbuch mit 729 Sexpraktiken. Es beschreibt den Pfad zum spirituellen Wohl und behandelt auch ethische Themen. Damit geht das Kamsutra über eine reine „Stellungsanleitung“ weit hinaus.
Tantrische Technik, bei welcher der Penis nach dem Eindringen ohne Bewegung in der Scheide verbleibt, bis die Erektion „sich gelegt“ hat. Dies soll von beiden Partnern als sehr entspannend empfunden werden.
Bei männlichen Lebewesen werden die Hoden, bei weiblichen Lebewesen die Eierstöcke entfernt. Dies geschieht meist aus medizinischen Gründen.
Da jedoch auch eine signifikant verminderte sexuelle Erregbarkeit bewirkt wird, wird die Kastration in einigen Ländern bei sexuell motivierten Serienstraftätern angewendet. Ein Mann ohne Hoden wird als Eunuch bezeichnet.
Synonym für Kot. Sexuelle Präferenz für den Anblick und die Berührung von Fäkalien.
Umschnallvorrichtung, die im Intimbereich angelegt wird und sowohl sexuelle Handlungen als auch die Selbstbefriedigung verhindern soll.
Ursprünglich im Mittelalter entwickelt um die weibliche Treue sicherzustellen.
Heute hauptsächlich im S/M Bereich angewendet.
Von der Norm abweichende Sexpraktiken, vor allem im Fetischbereich.
Ugs. für Klitoris
Schwellkörpergewebe im oberen Bereich der inneren Schamlippen. Schwillt bei sexueller Erregung an und ist als erogenste Zone der Frau maßgeblich für den weiblichen Orgasmus.
Sexualpraktik, bei dem der als Arzt/Ärztin verkleidete Partner den anderen Partner „untersucht“. Es kann dabei zum Geschlechtsverkehr kommen, es gibt aber auch Spielarten, die in den BDSM oder Fetischbereich hineingehen.
Einleitung von Flüssigkeit über den After in den Darm. Ursprünglich gegen Verstopfung eingesetzt, dient er auch zur Reinigung vor und nach dem Analverkehr. Oft auch im Zusammenhang mit Klinikerotik oder Fetischspielen eingesetzt.
Ugs. Kitzler
Schwellkörpergewebe im oberen Bereich der inneren Schamlippen. Schwillt bei sexueller Erregung an und ist als erogenste Zone der Frau maßgeblich für den weiblichen Orgasmus verantwortlich.
(Tickling)
Die sexuelle Erregung durch kitzeln oder gekitzelt werden.
Ugs. für küssen
Küssen repräsentiert die Liebe und Zuneigung zwischen Menschen und ist eine zärtliche oder auch einmal stürmischere Liebesbezeugung. Kulturell kann der Kuss auch eine Geste der Freundschaft, Verehrung, oder natürlich ein Teil des Sexualaktes sein.
Ein Bluterguss (typischerweise am Hals) der im Rahmen des Küssens entsteht. Bei Jugendlichen oft stolz als Statussymbol getragen, da hierdurch sexuelle Aktivität bewiesen wird.
Fachbegriff für Geschlechtsverkehr
Dient der sexuellen Befriedigung und wird mit den Genitalien praktiziert.
In der heterosexuellen Variante wird die Vagina mit dem Penis penetriert – jedoch gehören auch Analverkehr und andere Varianten des Beischlafs zum Geschlechtsverkehr.
Oder auch Gummi, Präservativ
Ein einseitig offener Schlauch (meist aus Latex) der über das erigierte Glied gezogen wird, um die Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten oder die Empfängnis (Schwangerschaft) zu verhindern.
Um ein Platzen zu verhindern, sollte man vor dem Gebrauch die Gebrauchsanweisung lesen und das Kondom vorsichtig handhaben – zudem sollte man darauf achten, dass das Haltbarkeitsdatum nicht überschritten wird (dies kann sonst gerade bei Latexprodukten zu Materialermüdung führen).
Sammelbegriff für Maßnahmen, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Nicht jedes Kontrazeptivum eignet sich gleich gut zur Schwangerschaftsverhütung.
Wie sicher die verschiedenen Methoden der Verhütung sind, wird durch den so genannten Pearl Index angegeben. Dieser prüft, wie viele von 100 Frauen mit regelmäßigem Sexleben im statistischen Mittel über den Zeitraum von einem Jahr schwanger werden, wenn sie mit der angegebenen Methode verhüten. Je niedriger der Pearl-Index ist, desto sicherer ist die Methode.
Sexuelle Vorliebe für das Essen von Exkrementen.
Sexuelle Vorliebe für das Berühren, Riechen oder Erblicken von Exkrementen.
Die zärtliche, liebevolle körperliche Nähe eines Anderen zu spüren oder dem Anderen diese zu geben. Ausdruck von Vertrautheit und Intimität.
Geschlechtsverkehr ohne Penetration mit küssen, kuscheln und petting.
Küssen repräsentiert die Liebe und Zuneigung zwischen Menschen und ist eine zärtliche oder auch einmal stürmischere Liebesbezeugung. Kulturell kann der Kuss auch eine Geste der Freundschaft, Verehrung oder natürlich ein Teil des Sexualaktes sein.
Als "Jack off Party" bezeichnet man eine Veranstaltung, bei der homosexuelle Männer zur gemeinsamen Masturbation zusammenkommen.
Oralverkehr, bei dem die Frau den Penis des Mannes wie eine Flöte in der Hand hält.
Sexspielzeug mit kleinen Kugeln, die auf einer Schnur aufgefädelt sind. Die Kette wird zur Stimulation in den Anus eingeführt und soll durch Entfernen während des Orgasmus eine zusätzliche Luststeigerung bewirken.
Engl. ugs. Für Selbstbefriedigung.
Ursprünglich für den Sport entwickelte Unterwäscheart für Männer. Der Jockstrap wird mit zwei Schnüren am Bein befestigt, das Gesäß bleibt frei. Lediglich der Penis wird mit einer Art Suspensorium bedeckt. Heute sehr beliebt als Männerdessous.
Das verstärkte sexuelle Lustempfinden von Männern in fortgeschrittenem Alter.
Das Hymen (auch: Jungfernhäutchen) ist ein dünnes Häutchen, das den Scheideneingang abdeckt. Bereits vor dem ersten Sex kann es durch Selbstbefriedigung, Sport oder bei der Verwendung von Tampons reißen. Gilt in vielen Kulturen als Symbol der Reinheit und Keuschheit, weswegen es die soziale Norm gibt, dass Frauen bis zur Ehe jungfräulich bleiben sollen.
Eine Frau / Mann, der / die noch nie Geschlechtsverkehr hatte.
(erektile Dysfunktion)
Die Störung der Erektionsfähigkeit des Mannes. Der Grund liegt häufig in der Psyche und ist auf Stress, Angst, Versagenserlebnisse oder sexuellen Missbrauch zurückzuführen. Alkoholkonsum, Rauchen, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck oder Verletzungen können ebenso ein Grund sein.
Diverse Medikamente oder Sexualtherapien können jedoch Abhilfe schaffen.
Lat. in (crimine) flagranti „solange das Verbrechen noch brennt“
Eine Redensart, die den Umstand beschreibt auf frischer Tat bei der Untreue ertappt worden zu sein.
Ein zeitlich sehr ausgedehnter Sexualakt, der mehrere verschiedene Stellungen umfassen kann.
Neigung erwachsener Menschen, beim Sex ein Baby zu spielen.
Während des Geschlechtsaktes werden häufig Windeln getragen und Praktiken wie das Saugen an der weiblichen Brust bevorzugt.
Geschlechtsverkehr zwischen Menschen verschiedener Ethnien und Hautfarben.
Ein anal oder vaginal eingeführtes Sexspielzeug, das durch Wasserstrahlmassage erregend wirken kann.
Das teilweise oder vollständige Entfernen der Intimbehaarung.
Beim Hollywoodcut werden alle Haare restlos entfernt, beim Brasilian Cut wird ein kleiner Streifen stehen gelassen.
Schmuckstücke an den Brustwarzen oder dem Intimbereich, die der sexuellen Stimulation dienen sollen.
Oralverkehr, bei dem der Mann seinen Penis in den Mund des Partners / der Partnerin einführt und aktiv vor- und zurückbewegt.
Stimulation des Geschlechtsteils des Partners in der Achselhöhle. Da es nicht zum Austausch von Körperflüssigkeiten kommt, zählt man italienisch zu den "Safer Sex" Praktiken.
Intimpiercing durch die Hautfalte am Hodensack. Kann aus einem oder mehreren Ringen bestehen, die mit einer Kette verbunden werden können.
Stimulation des Penis mit den Händen. Der Handjob zählt zu den Safer Sex Methoden.
Ursprünglich ein Accessoire aus dem Strafvollzug, werden Handschellen häufig als Sexspielzeug im Rahmen von Rollen- Fessel- und SM – Spielen verwendet.
Begriff aus der Pornobranche: Pornographie, in der das Zeigen der Geschlechtsteile stark im Vordergrund steht.
Sich zu Menschen des anderen Geschlechts hingezogen zu fühlen. Bereits im Alter zwischen vier und neun Jahren beginnt die sexuelle Entwicklung. Bei Kindern untereinander wird der Körper im Rahmen erster des anderen Geschlechts im Rahmen der so genannten „Doktorspiele“ erkundet.
Siehe auch AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome)
Bisher unheilbare Immunerkrankung, bei der der Erreger (HIV Virus) vor Allem durch Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma…) übertragen wird. Der einzig wirksame Schutz ist im sexuellen Bereich der Safer Sex bzw. die Verwendung von Kondomen.
Für weitere Informationen zum Thema "safer sex", Geschlechtskrankheiten und Beratung besuchen Sie die Internetseite der deutschen Aids Hilfe:
Paarig angelegtes Geschlechtsorgan des Mannes, welches das Hormon Testosteron so wie die zur Fortpflanzung nötigen Spermien erzeugt.
(auch: Orgasmus)
Der Gipfel der sexuellen Lustempfindung, einhergehend mit Muskelkontraktionen vor Allem im Genitalbereich. Beim Mann meist zeitgleich mit der Ejakulation, die jedoch nicht mit dem Orgasmus gleichzusetzen ist. Beim Mann dauert es in der Regel länger, bis eine erneute Fähigkeit zum Höhepunkt gegeben ist während Frauen einen multiblen Höhepunkt erleben können.
Nichtöffentliche Videos mit sexuellem Inhalt von Paaren oder prominenten Menschen.
Zum gleichen Geschlecht hingezogen sein. Schätzungsweise sechs bis zehn Prozent der Bevölkerung sind rein homosexuell. Es gibt jedoch einen wesentlich höheren Prozentsatz von Menschen mit homoerotische Phantasien, die jedoch nicht ausgelebt werden.
Der aktive Partner dringt von hinten in den auf allen Vieren knienden Partner ein (sowohl vaginal als auch anal möglich).
HWG bedeutet „häufig wechselnder Geschlechtsverkehr“. In Polizeiberichten ein Synonym für Prostituierte.
Das Hymen (auch: Jungfernhäutchen) ist ein dünnes Häutchen, das den Scheideneingang abdeckt. Bereits vor dem ersten Sex kann es durch Selbstbefriedigung, Sport oder bei der Verwendung von Tampons reißen. Es gilt in vielen Kulturen als Symbol der Reinheit und Keuschheit, weswegen es die soziale Norm gibt, dass Frauen bis zur Ehe jungfräulich bleiben sollen.
Engl. Gang = Gruppe, bang = Geschlechtsakt
Ein Begriff aus der Pornobranche. Eine Frau hat nacheinander bzw. abwechselnd Geschlechtsverkehr mit vielen verschiedenen Männern. Beim Reverse Gang Bang ist es genau umgekehrt - ein Mann und mehrere Frauen.
Ugs. Für homosexuelle Menschen.
Ugs. Für sexuell erregend. Mittlerweile jedoch auch im normalen Sprachgebrauch verbreitet, um „klasse“, „toll“, „super“ auszudrücken.
Die Gerte ist eine starre Peitsche (Reitgerte), die zur Bestrafung oder zum Verhauen eingesetzt wird. Meistens im S/M Kontext oder im Reitsport verwendet.
Dient der sexuellen Befriedigung und wird mit den Genitalien praktiziert.
In der heterosexuellen Variante wird die Vagina mit dem Penis penetriert – jedoch gehören auch Analverkehr und andere Varianten des Beischlafs zum Geschlechtsverkehr.
Gelsubstanzen die zur Erhöhung der Gleitfähigkeit der Vagina oder des Anus verwendet werden, um das mühelose Einführen des Penis oder von Sexspielzeugen sicherzustellen.
Als Golden Shower (auch: Goldene Dusche, Natursekt, Wassersport) wird eine Praxis bezeichnet, bei der das urinieren auf den Partner als erregend empfunden wird.
(auch: Gräfenberg-Zone)
Eine sehr empfindliche Stelle bei der Frau, die wenige Zentimeter vom Scheidenausgang innerhalb der Vagina liegt. Durch Stimulation des G – Punktes verspüren viele Frauen wesentlich intensivere Orgasmen – manche erleben dabei sogar eine weibliche Ejakulation.
Ugs. Für Analverkehr.
Sexuelle Handlungen, an denen mehr als zwei Personen beteiligt sind.
Ein Sexspielzeug, das der Gestalt eines Menschen nachempfunden ist und zur Selbstbefriedigung verwendet wird. In weiblicher und männlicher Form in Sexshops erhältlich.
(auch Queening) ist eine Sexualpraktik, bei der das Geschlechtsteil des einen- auf dem Gesicht des anderen Partners platziert wird. Dann wird es mit dem Mund oder der Zunge stimuliert.
Ejakulieren in das Gesicht des Partners – Begriff aus der Pornobranche.
Sexspielzeug aus Silikon oder anderem Kunststoff, das ähnlich wie ein Dildo benutzt wird.
Die Feder ist ein Sexspielzeug, das meist beim Tantra-Sex zum Massieren und Stimulieren verwendet wird.
Als Fellatio (auch: Blasen) wird die orale Befriedigung des Mannes mit der Zunge / den Lippen / dem Mund bezeichnet.
Textilbänder / Lederbänder / Knebel werden verwendet, um den Partner wehrlos oder bewegungsunfähig zu machen. Meist werden dabei beide Partner erregt.
Fesselung eines Partners mit Handschellen, Seilen, Lederfesseln oder Ketten mit dem Ziel, ein Gefühl des Ausgeliefertseins und der Wehrlosigkeit zu erzeugen. Meist werden beide Partner dadurch erregt.
Fetisch ist die sexuelle Erregbarkeit einer Person durch bestimmte Körperteile oder Gegenstände. Dabei reicht das Betrachten oder Berühren häufig aus. Es gibt verschiedene Abstufungen. Im Extremfall wird die sexuelle Erregung nur durch das Fetischobjekt selbst erreicht, in den meisten Fällen stellt der Fetisch eine Bereicherung und Abwechslung beim Spiel mit dem Partner dar.
Neben Lack, Leder, Latex, High Heels, Dessous und Unterwäsche gibt es unzählige Gegenstände, die einen Fetischisten stimulieren können.
Unbeabsichtigte Ejakulation des Mannes während des Schlafes.
Eine Form des Pettings, bei dem die Vagina mit den Fingern stimuliert wird. Dabei können einer oder mehrere Finger eingeführt werden.
Einführung der ganzen Hand in die Vagina oder den Anus. Wegen einer hohen Verletzungsgefahr ist hier Vorsicht geboten.
Die Haut an der Peniswurzel wird so fest nach hinten gezogen, so dass sich das Glied versteift.
Florentinischer Gürtel / Keuschheitsgürtel
Umschnallvorrichtung, die im Intimbereich angelegt wird und sowohl sexuelle Handlungen als auch Selbstbefriedigung verhindern soll.
Ursprünglich im Mittelalter entwickelt, um die weibliche Treue sicherzustellen.
Heute hauptsächlich im S/M Bereich angewendet.
Geschlechtsverkehr mit 3 Personen, entweder Mann mit Mann und Frau oder Frau mit Frau und Mann – auch im homosexuellen Kontext mit drei Partnern des gleichen Geschlechts möglich.
Die Stimulierung des Penis mit den Füßen, auch bis zum Orgasmus.
Alle Arten von Oralverkehr.
(Zungenkuss). Beim Küssen wird die Zunge mit einbezogen.
Eine Wand mit mehreren Löchern, durch die der Penis geschoben wird um sich dann von einer Person hinter der Wand oral oder anderweitig befriedigen zu lassen.
Eine Person, die eine andere Person im Rahmen sexueller Dienstleistungen bezahlt.
Personen aus dem Freundeskreis, mit denen man Geschlechtsverkehr oder andere erotische Spiele praktiziert, ohne eine feste Beziehung einzugehen.
Die sexuelle Erregung durch nackte Füße, Füße in High Heels, Socken oder Nylonstrümpfen. Die Füße werden geleckt oder anders liebkost. Die meisten Fußfetischisten werden von einem Footjob sehr erregt.
Eine Frau, die neben Ihren weiblichen Geschlechtsorganen über einen Penis verfügt.
Ejakulation des Mannes in das Ohr einer Person.
Der „Kopf“ des Penis, der sich bei der Erektion leicht erhärtet. Sie ist sehr reizempfindlich und weich, da sehr viele Nerven dort enden. Ist das Glied schlaff, wird die Eichel von der Vorhaut bedeckt.
Unter der Vorhaut können sich schnell Bakterien und Smegma vermehren.
Um Entzündungen zu vermeiden ist daher regelmäßiges und gründliches Waschen unerlässlich.
Umgangssprachlich für die Hoden des Mannes.
Einleitung von Flüssigkeit über den After in den Darm. Ursprünglich gegen Verstopfung eingesetzt, dient auch zur Reinigung vor und nach dem Analverkehr.
(auch Samenerguss) ist das stoßweise Austreten von Sperma aus dem Penis. Dies erfolgt meist zugleich mit dem Orgasmus, kann jedoch auch unabhängig davon stattfinden.
Bei der Frau handelt es sich um die Absonderung von Drüsensekreten in der Vagina.
Reizung der Geschlechtsorgane mittels Reizstromgeräten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel Clips für die Brustwarzen, spezielle Dildos oder Manschetten, die mittels eines Stärkereglers unter Strom gesetzt werden.
Ganz nach dem Motto „erziehen und bestrafen“ nimmt ein Partner den dominanten, ein Partner den devoten Part ein. Als Hilfsmittel können Augenbinde, Fesseln oder Peitschen dienen.
Anschwellen des Penis bei sexueller Erregung durch Bilder, Berührungen oder auch Fantasien.
Verwendung als Mittel gegen Impotenz oder als Spielzeug. Durch die Erzeugung eines Unterdrucks in einer Röhre die über den Penis gezogen wird entsteht ein Unterdruck, der vermehrt Blut in die Schwellkörper zieht.
Um die Erektion aufrecht zu erhalten wird anschliessend meist ein Penisring verwendet.
Die Zonen des Körpers, die durch Berührung sexuell erregt werden. Neben den Geschlechtsteilen kann, je nach Person, fast jeder Körperteil eine Erogene Zone sein.
Vor Allem Brustwarzen, Ohren, der Hals, die Achseln oder die Kniekehlen können bei vielen zu den erogenen Zonen zählen.
Beide Partner kommen gleichzeitig zum Höhepunkt.
Der Drang, sich öffentlich nackt zu präsentieren und damit verbunden eine sexuelle Erregung zu verspüren.
Sexuelle Erregung durch Ausscheidungsprodukte wie Harn, Kot oder Darmwinde.
Raum für anonyme Sextreffen in völliger Finsternis. Sehr verbreitet in der homosexuellen Szene.
Schmerzhafte Erkrankung, bei der die Versteifung des Penis länger als zwei Stunden andauert. Erfolgt keine umgehende Behandlung, kann es zu dauernden Erektionsstörungen kommen.
Orale Sexpraktik aus der Pornobranche, bei der der Penis bis zum Rachen des Partners eingeführt wird.
Durchbrechen des Jungfernhäutchens beim ersten vaginalen Geschlechtsverkehr einer Frau.
Sexuelle Erregung durch Bäume.
Aus der Medizin stammendes Latextuch, das beim Cunnilingus und Anilingus verwendet wird. Verhindert die direkte Berührung der Geschlechtsteile mit Zunge oder Mund und kann bei Richtiger Anwendung Geschlechtskrankheiten verhindern.
Zurückziehen der Vorhaut, um die Eichel freizulegen.
Vorenthaltung der Wahrnehmung einzelner Sinne (z.B. durch Augenbinden), um die Lust zu steigern.
Unterwäsche aus Seide, Spitze, Leder, Lack oder Latex, die den Partner sexuell erregen soll.
Umschreibung der in Deutschland sehr beliebten Missionarsstellung.
Unterwürfig, sich unterwerfend.
Individuell vom Gynäkologen angepasste Latexkappe zur Empfängnisverhütung. Muss zur richtigen Anwendung mindestens 8 Stunden nach dem Sex in der Vagina verbleiben und sollte maximal 24 Stunden nach dem Sex in dieser verbleiben.
Penisförmiges Sexspielzeug zur Einführung in Vagina oder Anus.
Medizinisches Gerät zum Weiten bestehender Körperöffnungen (z.B. Harnröhre), im sexuellen Kontext auch mit Vibrationseffekt erhältlich.
Sexuelle Erregung durch Verwendung von anstößigen, tabuisierten und als „schmutzig“ empfundenen Wörtern vor und/oder während dem Sex.
(engl. Dog : Hund)
Der aktive Partner dringt von hinten in den auf allen vieren knienden Partner ein (sowohl vaginal als auch anal möglich).
1. Das pubertäre oder präpubertäre Erforschen des meist gegengeschlechtlichen Körpers.
2. Sexualpraktik, bei dem der als Arzt/Ärztin verkleidete Partner den anderen Partner „untersucht“.
Frau, die Lust bei der Erniedrigung, Qual und Folterung des Gegenübers (Sklaven) empfindet. Meist im Kontext von S/M Clubs, wo Ihre Dienste gegen Bezahlung angeboten werden.
Beherrschend, tonangebend.
Gleichzeitige Penetration der Frau von zwei Männern. Dabei können beide Penisse in die Vagina, oder ein Penis in die Vagina, der andere Penis in den Anus eingeführt werden.
(engl. Drag: dressed as a girl = wie ein Mädchen gekleidet)
Meist homosexuelle Männer, die in entsprechenden Clubs als glamouröse Dame auftreten.
Als Dreier (auch: Triole, Flotter Dreier)
Geschlechtsverkehr mit drei Personen, entweder Mann mit Mann und Frau oder Frau mit Frau und Mann – auch im homosexuellen Kontext mit drei Partnern des gleichen Geschlechts möglich.
Eine sich sehr maskulin verhaltende oder sich auch maskulin kleidende Lesbe.
Als Dyke (auch: kesser Vater) bezeichnet man eine sich sehr maskulin verhaltende Lesbe. Meist wird diese Haltung noch durch hervorstechende Kleidung unterstrichen.
Männliche Person, die telefonisch oder über das Internet für sexuelle Dienstleistungen gebucht werden kann.
Weibliche Person, die telefonisch oder über das Internet für sexuelle Dienstleistungen gebucht werden kann.
Abkürzung für “Clothed Female, naked man”. Alle Spielarten die eine angezogene Frau mit einem nackten Mann vornehmen kann.
Die auf dem Rücken liegende Frau legt Ihr Gesäß auf die Oberschenkel der vor ihr knienden Partners. Bei der Penetration können so die Klitoris und der G Punkt stimuliert werden.
Personen, die den Verkehr mit wesentlich jüngeren oder älteren Partnern bevorzugen.
Vorliebe für Verkleidungen, die eine gewisse sexuelle Neigung demonstrieren. So steht z.B. eine Militäruniform für die dominante Rolle beim Sex, ein Zofenkleid für die devote Rolle.
Schmuckstück aus Metall, das an den Schamlippen angebracht wird.
Ring aus Metall, Holz oder Kunststoff, der über den erigierten Penis gezogen wird und den Rückfluss des Blutes hemmt oder verhindert. Es soll eine verlängerte Erektion oder besseres Stehvermögen erreicht werden. Ist das Spielzeug zu klein, kann es zu einer Dauererektion kommen, die vom Arzt behandelt werden muss.
Das Einführen von Utensilien in die männliche Harnröhre (Dilator, etc.) um eine Dehnung zu bewirken. Wegen eines hohen Verletzungsrisikos ist dabei große Vorsicht geboten.
Man sollte lieber dafür vorgesehene Apparate kaufen, anstatt Haushaltsartikel zu verwenden - und sich gut beraten lassen.
Herausziehen des Penis aus der Scheide vor der Ejakulation. Eine antiquierte und unsichere Form der Empfängnisverhütung, da vor der Ejakulation ein sog. Lusttröpfchen austreten kann, welches bereits Spermien enthält.
Der Mann versucht durch Meditation seinen Höhepunkt so lange wie möglich zu verzögern, um beim Geschlechtsakt länger durchhalten zu können.
Freiwilliges Bekanntgeben oder unfreiwilliges Bekanntwerden einer gesellschaftlich (früher) umstrittenen sexuellen Vorliebe (Homosexualität, Sadomasochismus, Fetische etc.).
Auslaufen des zuvor ejakulierten Spermas aus Vagina, Anus oder Mund. Bezeichnung aus der Pornobranche.
Erregung durch das Tragen von Kleidungsstücken des anderen Geschlechts. Meist bei Männern verbreitet. Bevorzugt wird meist das Tragen von Strapsen oder High Heels.
Bezeichnung aus der Pornobranche. Der für den Zuschauer sichtbare Samenerguss des Mannes.
Orale Befriedigung der Frau durch Stimulation der Vagina und der Klitoris.
Sexuelle Handlungen mithilfe des Computers. Sexuelle Stimulierung durch pornographische Bilder und Webcams oder durch Chatten in einschlägigen Foren.
Virtueller Geschlechtsverkehr mit Datenhelm und Handschuhen.
Sexspielzeug mit kleinen Kugeln, die auf einer Schnur aufgefädelt sind. Die Kette wird zur Stimulation in den Anus eingeführt und soll durch Entfernen während des Orgasmus eine zusätzliche Luststeigerung bewirken.
Ist die englische Abkürzung für: „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“
Auf Deutsch: Fesseln & Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus.
Die grundsätzlichen Kriterien „safe, sane and consensual“ (sicher, mit klarem Verstand und mit gegenseitigem Einverständnis) haben sich als ethische Richtlinien in der Szene durchgesetzt.
Nicht zuletzt durch die Romantriologie „Shades of grey“ ist BDSM eine Spielart geworden, die auch im Mainstream bekannt geworden ist und das Interesse einer breiten Öffentlichkeit geweckt hat.
Antiquierte Bezeichnung für den Geschlechtsverkehr.
Sich zu beiden Geschlechtern hingezogen zu fühlen.
Extrem biegsame Lederpeitsche für BDSM Praktiken.
Orale Befriedigung des Mannes durch Stimulation des Penis mit den Lippen und/oder der Zunge.
Treffen zweier Personen, die sich noch nie zuvor gesehen haben. Die Anbahnung geschieht meist über Onlinedating, Kontaktanzeigen oder telefonische Verabredung.
Zärtlicher, sanfter Sex mit viel kuscheln. Kann auch nur Petting ohne Geschlechtsverkehr bezeichnen.
Fesselung eines Partners mit Handschellen, Seilen, Lederfesseln oder Ketten mit dem Ziel, ein Gefühl des Ausgeliefertseins und der Wehrlosigkeit zu erzeugen. Meist werden beide Partner dadurch erregt.
Brustklemmen oder Nippleclamps sind ein Spielzeug, welches an die Brustwarzen geklemmt wird um Schmerz oder Lust zu erzeugen.
Mehrere Männer ergießen Ihr Sperma auf das Gesicht einer Frau / eines Mannes.
Das Gleiten des Penis zwischen den weiblichen Brüsten in der heterosexuellen Variante.
Reiben der Vagina an der Brust der Partnerin in der homosexuellen Variante.
Vibrierendes Sexspielzeug, das an der Vagina angebracht wird und durch Vibration eine sexuelle Erregung hervorruft.
Oder auch Analplug. Spielzeug, das in den After eingeführt wird und sexuell stimulierend wirken soll. Wird auch als Vorbereitung für den Analverkehr verwendet, um das Eindringen zu erleichtern.
A tergo (auch Coitus a tergo): Der aktive Partner dringt von hinten in den passiven Partner ein. Dies kann sowohl beim Anal- als auch beim Vaginalverkehr praktiziert werden. Beispielsweise bei der Löffelchenstellung und Hündchenstellung.
Erwachsene Menschen die unfreiwillig ohne Beziehungs- und Sexualerfahrung leben.
Die Enthaltsamkeit von Sex, Sebstbefriedigung und anderen luststeigernden Tätigkeiten.
Als After (auch Anus) wird das Ausgangsstück des Darms bezeichnet.
Rollenspiel, bei dem ein großer Altersunterschied zwischen den Partnern vorgetäuscht wird.
AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome)
Bisher unheilbare Immunerkrankung, bei der der Erreger (HIV Virus) vor Allem durch Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma…) übertragen wird. Der einzig wirksame Schutz ist im sexuellen Bereich der Safer Sex bzw. die Verwendung von Kondomen.
Ist der Partner, der am Passiven sexuelle Handlungen vollzieht. Beim Oralverkehr ist die Person aktiv, die den Blowjob gibt, der Empfänger ist passiv.
Penetration der Kniekehle des Partners mit dem Glied.
Sexuelle Erregung durch High Heels (hochhackige Schuhe). Diese werden zum Lustgewinn geleckt und berührt, der Partner trägt bei Geschlechtsverkehr hohe Schuhe.
Amazone ist eine veraltete Bezeichnung für eine Kriegerin. Heute wird das Wort für eine eher männlich wirkende, mutige, selbstbewusste Frau oder ein Mannweib verwendet.
Piercing, das waagrecht durch die Eichel des Penis gestochen wird.
Neigung erwachsener Menschen, beim Sex ein Baby zu spielen.
Anaclitisten tragen während des Geschlechtsaktes Windeln und bevorzugen Praktiken wie das Saugen an der weiblichen Brust.
Einläufe vor- oder nach dem Analsex zur Reinigung.
Sexspielzeug mit kleinen Kugeln, die auf einer Schnur aufgefädelt sind. Die Kette wird zur Stimulation in den Anus eingeführt und soll durch Entfernen während des Orgasmus eine zusätzliche Luststeigerung bewirken.
Sexspielzeug, das in den After eingeführt wird und sexuell stimulierend wirken soll. Oft zur Vorbereitung des Analverkehrs verwendet um das spätere Eindringen zu erleichtern.
Der Penis wird in den After des Partners eingeführt.
Zwei lange, überkreuzte Holzlatten, an denen der Partner gefesselt werden kann. Wird meist im Fetisch und SM Bereich verwendet.
Menschen die aufgrund Ihres Rollenverhaltens und/oder Aussehens nicht eindeutig ihrem biologischen Geschlecht zugeordnet werden können.
Stimulation des Afters mit der Zunge.
Als Anus (auch After) wird das Ausgangsstück des Darms bezeichnet
Unter „AO“ versteht man Sex „alles ohne“ – also ungeschützten Geschlechtsverkehr. Hier ist eine erhöhte Ansteckungsgefahr mit Geschlechtskrankheiten gegeben.
Hilfsmittel, welche die sexuelle Lust steigern oder ankurbeln sollen. Meist natürliche Pflanzen- und Tierextrakte, die durchblutungsfördernd oder entspannend wirken.
Widerholte und kurze Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs, um den Penis mit heißem Öl oder Wasser zu benetzen. Dies soll eine Luststeigerung der Frau bewirken.
Umgangssprachlich für eine Praktik, bei welcher der Penis direkt nach dem Analsex in den Mund Partners eingeführt wird.
Eine Spielart des Oralverkehrs, bei der sich die Frau selbst befriedigt. Dafür ist höchste Gelenkigkeit erforderlich
Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane durch Spielzeuge oder die Hand. In früheren Zeiten als gesundheitsschädlich und sündhaft angesehen. Heute wird angenommen, dass die Auswirkungen positiv für das Seelenleben sind.
Eine Spielart des Oralverkehrs, bei der sich der Mann selbst befriedigt. Dafür ist höchste Gelenkigkeit erforderlich
Eine Art des Exhibitionismus, bei der sexuelle Erregung entsteht, wenn das Paar beim Sex beobachtet wird (beispielsweise im Swingerclub oder bei nicht vorgezogenen Vorhängen in der Wohnung).
Steigerung der Sexuellen Lust durch selbstbeigebrachte Schmerzen während der Sebstbefriedigung.
Penetration der Achselhöle des Partners.